16.04.2008

handyverbot


und wieder ein stück weit persönliche freiheit beschnitten! danke bürgermeister nagl - es ist ja auch wirklich eine zumutung sich mit jemanden übers telefon zu unterhalten - möglicherweise fährt mensch in der straßenbahn ja ohnehin zu der person mit der gerade telefoniert wird. und verspätungen bei der gvb oder bei einem selbst, die durch einen schnellen anruf erklärt werden könnten sind ja auch nicht alltäglich. auch keine zumutung, jemanden zuhören müssen (!), der/die aufgeregt eine geschichte die das leben schreibt am telefon erzählt - einen schritt weiter ins großstadtgeflüster - andere menschen gehen mich nix an und deswegen will ich auch absolut nix von ihnen wissen - weder absichtlich, noch unabsichtlich.


das alkoholverbot am hauptplatz war schon lustig genug - weil die bösen menschen die alkohol trinken gehören ja weg - zumindest aus dem sichtfeld der touristInnen - ein bild vom rathaus ist eben viel schöner ohne alkis im vordergrund - und jetzt aus mit dem handyfonieren in der bim. aber was sollten die menschen während dem straßenbahn fahren machen? die gratisschundzeitung gibts nicht mehr und luftschlösser stehen bei mir daheim schon so viele herum - ich weiß gar nicht mehr wann ich welches besuchen sollte. jetzt wird der gvb zum ort bzw. transport der stille - fast schon leichenzugartig - bedrückte gesichter gabs schon immer - aber die werden sich jetzt noch mehren.


in graz leben ist eben auch nicht mehr das, was es einmal war....

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