06.02.2008

Von luft und liebe

Die luft die ich atme erstickt mich! Die kehle trocken und zugeschnürt, der speichel findet es nicht mehr wert in mir zu gerinnen. Bin zu müde um zu schlafen und kuschel mich an die angst die mir noch bleibt. Das loch in mir frisst sich tiefer und breiter und übernimmt mehr und mehr von meiner existenz, aber ich bin nicht gewillt es aufzuhalten. Gedanken verirren sich in meinem kopf und prallen ungebremst gegen die schädeldecke. Das leben das ich mag hat mir den rücken gekehrt und was mir noch bleibt ist dankbar zu sein, dass die liebe kurz mein gast war.

Keine Kommentare: